TC Tittling  - „Mach mit, bleib fit“

                - von Franz Reischl -

 

Dass beim Tennisclub in Tittling nicht nur Tennis gespielt wird, hat sich in der Gemeinde und in den umliegenden Orten herumgesprochen. Die gesamte Vorstandschaft  und einige weitere Helfer organisieren Wanderungen und Radtouren, wobei sämtliche Aktivitäten auch von Nichtmitgliedern genutzt werden können. Dass der Tennisclub aber keinesfalls eine Konkurrenz zu den örtlichen Wandervereinen, oder zum RSC Tittling sein möchte, steht außer Frage. Wenn aber, wie bereits praktiziert, von anderen Vereinen Mitglieder an den Aktivitäten des TC teilnehmen, so sind diese herzlichst willkommen.

 

Zur diesjährigen angebotenen Radtour trafen sich am „Alten Bahnhof“  auf dem Donau-Ilz-Radweg die Teilnehmer. Unter der Leitung von Karl Brandstetter startete man mit dem PKW Richtung Flughafen in Vilshofen. 10 Teilnehmer starteten per Rad durch die Stadt Richtung Vils. Bei herrlichem  Hochsommerwetter ging es den Vilstal-Radweg  flussaufwärts. Das erste Ziel war der Aussichtsturm unmittelbar neben dem Radweg, von dem aus die Teilnehmer ins naturbelassene Vilstal schauen konnten. Nach einem Abstecher zu einem nahegelegenen Steinbruchweiher war das nächste Ziel Aldersbach. Hier konnten sich die Radler bei der Mittagseinkehr stärken. Im Anschluss hatte Herr Brandstetter eine Führung organisiert. Herr Josef Knödl, vom Fremdenverkehrsverein Aldersbach, erklärte den Teilnehmern, wie und warum der Ort ausgewählt wurde, das Fest des Bieres auszurichten. Seine Ausführungen beim Besuch  der wunderschönen Asamkirche waren sehr originell und informativ. Bei einem kleinen Rundweg entlang des Innenhofes und durch die Orangerie erfuhren die Tittlinger Tennisspieler noch viel Wissenswertes über den Ort. Weiter ging dann die Radtour Richtung Kriesdorf, wo einige guterhaltene alte Bauerhäuser von außen besichtigt werden konnten. Auf dem Rückweg Richtung Ausgangspunkt in Vilshofen wurde in Schönerting in einem wunderschön gelegenen Biergarten nochmals eine kleine Einkehr gemacht, um sich für die letzten Kilometer zu stärken.

 

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es Herrn Brandstetter wieder gelungen war, für die „Tennisler“ einen interessanten Radausflug zu organisieren.